Im SnapPap Fieber

Im Moment bin ich sehr angetan von SnapPap und den vielen Möglichkeiten, die dieses neue Material zu bieten scheint. Drauf gekommen bin ich irgendwie über meine Überlegungen zu Papier und was man daraus alles machen kann. Ich hatte vor einiger Zeit einmal eine (sehr einfache) Handyhülle aus Packpapier mit Ducktape gebastelt und fand die irgendwie gut. Nur ist eben Packpapier auf Dauer doch nicht widerstansfähig genug. Bei "Gebrauch" fängt es an sich aufzulösen. Zu zerfleddern irgendwie. Ich hab mir dann Gedanken gemacht, wie man das irgendwie haltberer machen kann - was aber alles nicht zu einem guten Ergebnis kam. Viele hab ich auch einfach garnicht ausprobiert. So kamen viele meiner ursprünglichen Ideen für Papier gar nicht zur Umsetzung.

Inzwischen habe ich viel gefaltet, gefröbelt, plissiert, geknüllt und was weiß ich nicht alles. Zuletzt hab ich mit Origami rumprobiert und hab mit gefalteten Lampenschirmen experimentiert. Die Geometrie beim Papier falten finde ich spannend.  Irgendwann hatte ich dann eine geometrische Clutch aus Leder in der Hand, die mir sehr gut gefallen hat und die mich an geometrische Arbeiten mit Papier erinnert hat. So etwas wollte ich gerne selbst machen. Ich habe darüber nachgedacht, ob man Leder auch so falten kann, dass man geometrische Formen hinbekommt und welche Werkzeuge man wohl verwenden könnte. Es erschien mir allerdings irgendwie zu speziell, zu teuer und irgendwie passt der Gedanke Leder zu verarbeiten auch nicht so richtig zu meinen Gedanken zum Tierwohl und zur Umweltverträglichkeit.

Wie auch immer - Plötzlich war SnapPap da. Ich hörte Stichworte wie Papier und Leder, veganes Leder und las im Internet dass man es nähen, kleben, bedrucken und auf alle möglichen Arten verbasteln kann und war sofort neugierig. Das wollte ich gerne ausprobieren. Und als ich dann bei Idee zufällig SnapPap gefunden habe, musste ich das natürlich mitnehmen. Und hier bin ich nun. Am Anfang meiner Experimente mit Snap Pap.

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