- ich mach das jetzt ...
... ab und an habe ich Ideen und Lust darüber zu schreiben.
Ich koche, lese, kaufe ein, gehe essen und trinken, lese Zeitung (am Wochenende) und schaue das ein oder andere Ding im Fernsehen - und - Facebook ist nicht das richtige Medium...
Schließlich haben wir ja gelernt, dass FB unglücklich macht.
Das muss man sich nämlich mal vorstellen. Facebook ist eigentlich dazu da, dass wir auf unsere Freunde neidisch werden und unsere Freunde auf uns. Muss ich nicht haben.
Da blogge ich lieber in althergebrachter Manier und poste ein paar Worte mehr. Da geht dann auch mal ein Rezept oder ein DIY Projekt (Davon hab ich auch einige (in der Pipeline)
... und deshalb wünsche ich hier schonmal viel Spaß hier. Bei meinem Blog aus Hamburg.
SnapPap Inspirationen
Erste Experimente mit der Umsetzung von Insprirationen mit SnapPap
Die Inspiration dazu kam von einer geometrischen Clutch von Zand-Erover. An der Umsetzung arbeite ich noch
Wie schon erwähnt befinde ich mich im Moment im SnapPap Rausch. Seit ich auf das Material gestoßen bin möchte ich alles mögliche damit ausprobieren. Viele meiner älteren Projekte lassen sich bestimmt mit SnapPap verwirklichen und bei meinen Streifzügen bei Pinterest stoße ich auf immer neue Ideen, die entweder schon damit umgesetzt wurden oder die sich sicher eignen.
Heute habe ich z.B. einen Pin zu einem kleinen Elefanten Portemonnaie gefunden. Aus Snap Pap ist der bestimmt ein Traum. Evtl. muss man ihn ein bisschen größer machen, weil das Material doch ein bisschen steif ist. Bei handmadiya ist er jedenfalls aus Filz gemacht. Ursprünglich ist er aber wohl aus Leder gedacht. (Allerdings wird ein dünneres und weicheres Leder gemeint sein) Den kleinen Elefanten zu wenden ist bestimmt schwierig. Vielleicht muss man ihn auch einfach mit sichtbaren Nähten arbeiten. Wie auch immer... Einen Versuch ist das bestimmt wert.
Und anders herum bin ich auf SnapPap aufmerksam geworden, weil ich bei meinen Frisörinnen eine geometrische Clutch von zand-erover in die Hände bekommen habe, die mich an meine Papierfaltexperimente erinnert hat. Genauer gesagt war das das 3D Case von Zand-Erover. Ich hab sofort gedacht dass ich sowas auch machen möchte und da kommt mir SnapPap gerade recht.
Im SnapPap Fieber
Im Moment bin ich sehr angetan von SnapPap und den vielen Möglichkeiten, die dieses neue Material zu bieten scheint. Drauf gekommen bin ich irgendwie über meine Überlegungen zu Papier und was man daraus alles machen kann. Ich hatte vor einiger Zeit einmal eine (sehr einfache) Handyhülle aus Packpapier mit Ducktape gebastelt und fand die irgendwie gut. Nur ist eben Packpapier auf Dauer doch nicht widerstansfähig genug. Bei "Gebrauch" fängt es an sich aufzulösen. Zu zerfleddern irgendwie. Ich hab mir dann Gedanken gemacht, wie man das irgendwie haltberer machen kann - was aber alles nicht zu einem guten Ergebnis kam. Viele hab ich auch einfach garnicht ausprobiert. So kamen viele meiner ursprünglichen Ideen für Papier gar nicht zur Umsetzung.
Inzwischen habe ich viel gefaltet, gefröbelt, plissiert, geknüllt und was weiß ich nicht alles. Zuletzt hab ich mit Origami rumprobiert und hab mit gefalteten Lampenschirmen experimentiert. Die Geometrie beim Papier falten finde ich spannend. Irgendwann hatte ich dann eine geometrische Clutch aus Leder in der Hand, die mir sehr gut gefallen hat und die mich an geometrische Arbeiten mit Papier erinnert hat. So etwas wollte ich gerne selbst machen. Ich habe darüber nachgedacht, ob man Leder auch so falten kann, dass man geometrische Formen hinbekommt und welche Werkzeuge man wohl verwenden könnte. Es erschien mir allerdings irgendwie zu speziell, zu teuer und irgendwie passt der Gedanke Leder zu verarbeiten auch nicht so richtig zu meinen Gedanken zum Tierwohl und zur Umweltverträglichkeit.
Wie auch immer - Plötzlich war SnapPap da. Ich hörte Stichworte wie Papier und Leder, veganes Leder und las im Internet dass man es nähen, kleben, bedrucken und auf alle möglichen Arten verbasteln kann und war sofort neugierig. Das wollte ich gerne ausprobieren. Und als ich dann bei Idee zufällig SnapPap gefunden habe, musste ich das natürlich mitnehmen. Und hier bin ich nun. Am Anfang meiner Experimente mit Snap Pap.
Der erste selbst genähte Schlüpfer ... Stolz
Das ist er - mein erster selbst genähter Schlüpfer!!! (tolles Wort)
Bei Pattydoo gibt es nämlich gerade die tolle Panty-Aktion mit kostenlosem Schnittmuster und super Video-Tutorial als Anleitung. Einfach toll.
Für mich perfekt, da ich gerade so ein bisschen im DIY Projektwahn bin und deshalb angefangen habe mich diversen Upcycle Projekten zu widmen. Ich krame regelmäßig in Kisten und Schachteln,
sortiere Stoffe, ungetragene Klamotten, Papier, diverse Bastelwerkzeuge hin und her und habe Ideen für dies und das und kann den ein oder anderen Anschubser gebrauchen. Solch ein Schubser war
dann auch die Anleitung bei Pattydoo. (Eigene Bilder für das Vorgehen gibt es nicht, die Original Anleitung ist eh besser ;))
Für mein erstes Höschen habe ich ein altes T-Shirt zerschnitten (schwarz für Zwickel und für die Hinterhose) und ein Stück von einem Coupon, den ich noch hatte vernäht. Ein dehnbarer sehr dünner Stoff, der sich als etwas schwierig erwies - egal. Mein Hosengummi ist ein Stück von einem Rest, den ich mal bei Frau Tulpe mitgenommen hatte (Ich liebe es Reste von Bändern, Gummis, Stoffen und was weiß ich noch alles zu horten). Ja und hier isser. Ich freu mich und bin ein bisschen stolz und hab schon das nächste Tshirt zerschnitten. ;-)